Therapeutisches Reiten

Autoren: Hans-Fritz Feil, Sabine Hensel-Hub, Norbert Lorenz, Renate Lück, Christos Simeonidis, Kathrin Wilkening

Therapeutisches Reiten

Das Therapeutische Reiten wird in drei Bereich untergliedert: die Hippotherapie, das

heilpädagogische Reiten und Voltigieren sowie das Reiten als Sport für Menschen mit

Behinderung. Diese Bereiche unterscheiden sich jeweils in ihren Zielgruppen und Arbeitsweisen.

Die Abbildung soll verdeutlichen, dass die Bereiche zwar begriffflich voneinander abgegrenzt

sind, aber sich in der Praxis überschneiden können.

An der Dreifürstensteinschule findet die Hippotherapie sowie das Heilpädagogische Reiten und Voltigieren Anwendung.

Hippotherapie

In der Hippotherapie werden die ausgleichenden rhytmischen Bewegungen des Pferdes genutzt, um Muskelspannung zu regulieren, sowie Haltungs-, Gleichgewichts- und Stützreaktionen zu trainieren. Die Hippotherapie kann bei neurologischen, pädiatrischen sowie orthopädischen Erkrankungen angewendet werden und ist besonders empfehlenswert bei Multipler Sklerose sowie der Cerebralparese.

Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren

Das Heilpädagogische Reiten und Voltigieren wird zur ganzheitlichen und indivviduellen Förderung der Schülerinnen und Schüler eingesetzt. Die günstige Beeinflussung der Entwicklung, des Befindens und des Verhaltens zeichnen auch im Alltag positive Veränderungen ab. Mit dem Pferd haben die Schüler die Möglicchkeit, alte Verhaltensmuster z.B. Aggressionen oder Ängste aufzugeben und sich mit dem Partner Pferd auf Neues einzulassen.

Reiten als Sport für Menschen mit Behinderung

Reiten als Sport für Menschen mit Behinderungen wird durch die Entwicklung spezieller Hilfsmittel und besonders ausgebildeten Pferden möglich gemacht. Dieser Bereich gliedert sich in Freizeiten-/Breitensport dem Leistungssport sowie dem Fahrsport für Behinderte und wird von Reitausbildern mit speziellen Zusatzqualifikationen angeboten.

Am Therapeutischen Reiten

nehmen aus der

Dreifürstensteinschule

ca. 60 Schüler/innen teil.

Dem Fachlehrerteam stehen dafür

5 schuleigene Pferde zur

Verfügung.

Artgerechte Tierhaltung

Im Vordergrund steht die artgerechte

Haltung des Therapiepferdes

Das beinhaltet z.B. regelmäßiges Korrekturreiten, Gymnastik und Dehnen und begrenzter Zeiteinsatz.

Vorraussetzung Therapiepferd:

Ausgeglichenes

Temperament

Gelassenheit fleißiger Schritt / gehfreudig taktfreier Gang Verhalten sollte berechenbar sein lernbereit geduldig nicht schreckhaft
Tel: 07473 377 302 | mail: dreifuerstensteinschule@kbf.de
Tel: 07473 377 302 mail: dreifuerstensteinschule@kbf.de

Therapeutisches Reiten

Autoren: Hans-Fritz Feil, Sabine Hensel-Hub, Norbert Lorenz, Renate Lück, Christos Simeonidis, Kathrin Wilkening

Therapeutisches Reiten

Das Therapeutische Reiten wird in drei Bereich untergliedert: die

Hippotherapie, das heilpädagogische Reiten und Voltigieren sowie

das Reiten als Sport für Menschen mit Behinderung. Diese Bereiche

unterscheiden sich jeweils in ihren Zielgruppen und Arbeitsweisen.

Die Abbildung soll verdeutlichen, dass die Bereiche zwar begriffflich

voneinander abgegrenzt sind, aber sich in der Praxis überschneiden

können.

An der Dreifürstensteinschule findet die Hippotherapie sowie das Heilpädagogische Reiten und Voltigieren Anwendung.

Hippotherapie

In der Hippotherapie werden die ausgleichenden rhytmischen Bewegungen des Pferdes genutzt, um Muskelspannung zu regulieren, sowie Haltungs-, Gleichgewichts- und Stützreaktionen zu trainieren. Die Hippotherapie kann bei neurologischen, pädiatrischen sowie orthopädischen Erkrankungen angewendet werden und ist besonders empfehlenswert bei Multipler Sklerose sowie der Cerebralparese.

Heilpädagogisches Reiten

und Voltigieren

Das Heilpädagogische Reiten und Voltigieren wird zur ganzheitlichen und indivviduellen Förderung der Schülerinnen und Schüler eingesetzt. Die günstige Beeinflussung der Entwicklung, des Befindens und des Verhaltens zeichnen auch im Alltag positive Veränderungen ab. Mit dem Pferd haben die Schüler die Möglicchkeit, alte Verhaltensmuster z.B. Aggressionen oder Ängste aufzugeben und sich mit dem Partner Pferd auf Neues einzulassen.

Reiten als Sport für

Menschen mit Behinderung

Reiten als Sport für Menschen mit Behinderungen wird durch die Entwicklung spezieller Hilfsmittel und besonders ausgebildeten Pferden möglich gemacht. Dieser Bereich gliedert sich in Freizeiten-/Breitensport dem Leistungssport sowie dem Fahrsport für Behinderte und wird von Reitausbildern mit speziellen Zusatzqualifikationen angeboten.

Am Therapeutischen Reiten nehmen aus der

Dreifürstensteinschule

ca. 60 Schüler/innen teil.

Dem Fachlehrerteam stehen dafür 5 schuleigene

Pferde zur Verfügung.

Artgerechte Tierhaltung

Im Vordergrund steht die artgerechte Haltung des

Therapiepferdes

Das beinhaltet z.B. regelmäßiges Korrekturreiten, Gymnastik und Dehnen und begrenzter Zeiteinsatz.

Vorraussetzung Therapiepferd:

Ausgeglichenes Temperament

Gelassenheit fleißiger Schritt / gehfreudig taktfreier Gang Verhalten sollte berechenbar sein lernbereit geduldig nicht schreckhaft